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Once in a lifetime - 4 Wochen Afrika - Teil 2: Krüger Nationalpark

Krüger Nationalpark

Krüger Nationalpark

Sooooo lange hatte ich auf den Tag hingefiebert, an dem wir in den Krüger Nationalpark fahren würden ... und nun war es endlich so weit! Voller Aufregung standen wir morgens um 6 Uhr vor den Toren des Parks und konnten es kaum erwarten die Tierwelt endlich live und in Farbe zu erleben.

 

Gleich am ersten Tag hatten wir auch noch das ganz besondere Glück auf Anhieb die Big Five (Löwe, Nashorn, Elefant, Büffel und Leopard) zu sehen.Bevor es in den Krüger ging, hatte ich viel darüber nachgedacht, wie es im “Park” wohl sein würde. Käme ich mir dort vor wie im Zoo? Könnten wir in eine gefährliche Situation geraten? Würden wir dort in Schlangen von Autos stehen? Fragen über Fragen … Aber dann bekamen wir endlich Antworten! Da die Fläche des Krüger Nationalparks etwa so groß ist wie Belgien, sprich: seeeehr groß, musste man oft einige Kilometer zurücklegen, bis wir die nächsten Tiere sichten konnten. Aber genau deshalb hatten wir immerzu das Gefühl uns mitten in der freien Wildbahn zu befinden. Ich kann immer noch nicht glauben, was ich dort gesehen habe, so begeistert und fasziniert bin ich! Aber seht selbst:

 

 





 

Leider verging auch die Zeit im Krüger wieder viel zu schnell. Aber kein Grund zur Traurigkeit, weiter ging’s! Es warteten ja noch jede Menge Highlight auf uns. Nach unserer Safari machten wir uns auf zum Blyde River Canyon, eines der großen Naturwunder Afrikas. Der Canyon, der größtenteils aus rotem Sandstein besteht und sich über mehr als 25 Kilometer erstreckt, bietet viele atemberaubende Aussichtspunkte, die man meist kostenlos, manchmal auch gegen einen kleinen Obolus bewundern kann. Leider hatten wir mit dem Wetter ausnahmsweise etwas weniger Glück und viele Wolken versperrten uns den Blick.

 

Ich könnte Euch noch sooooooo viel zu meinen Eindrücken, Erlebnissen und Erfahrungen in Südafrika schreiben, aber damit könnte ich wohl einen komplett eigenen Blog füllen. Alles in allem kann ich wirklich jedem empfehlen Südafrika mindestens ein Mal als Urlaubsziel auszuwählen. Denn welches Land kann schon so unglaublich viel Abwechslung bieten, insbesondere, was Nationalparks, die Tierwelt, und die unendlich langen, menschenleeren Strände angeht? Weil für mich, wie ihr ja wisst, Sport und Ernährung sehr wichtig sind, möchte ich Euch sagen, dass wir wirklich jederzeit die Möglichkeit hatten unseren Lifestyle auch dort auszuleben.

 

Sportliche Aktivitäten wie Trecking, Kajaking oder aber einfach eine Joggingrunde sind eigentlich immer möglich. Dazu haben wir uns in Deutschland einen Trainingsplan zusammengestellt, über den wir dann im Urlaub mit eigenem Körpergewicht und ein paar kleinen Hilfsmitteln wie Loopbändern super fit bleiben konnten. Denn, um ehrlich zu sein, graute mir es vor der Reise schon ziemlich davor fast vier Wochen lang keinen Sport mehr treiben zu können. All diese Möglichkeiten vor Ort nahmen mir aber schnell jegliche Sorge :)

 

Auch das Thema gesunde Ernährung ist dort nicht wirklich ein Problem, wenn man sich etwas Zeit dafür nimmt. So sahen wir am ersten Abend, als wir auf der Suche nach einem Restaurant waren, an fast jeder Straßenecke nur Fastfood-Ketten, sodass eine gesunde Ernährung unmöglich schien. Nachdem wir uns jedoch in Ruhe umgeschaut hatten, fanden wir schließlich das eine oder andere nette Restaurant oder Café mit einer Auswahl an gesunden Snacks. Allerdings muss man schon sagen, dass diese eher begrenzt und nicht so vielfältig war wie wir es von zu Hause gewohnt sind. Daher hat es uns ab und zu auch in die typischen südafrikanischen Supermärkte wie z. B. „Checkers” oder „Pick n Pay“ verschlagen, in denen wir unterschiedliche Verkaufstheken vorfanden, an denen man Gemüse, Salate, Hähnchen usw. für kleines Geld und frisch zubereitet kaufen konnte. Immer wenn wir mal kein Restaurant gefunden haben oder einfach nur auf der Durchreise waren, hatten wir somit einen wunderbaren Plan B. Und picknicken geht doch eigentlich immer, oder? ;)

 

Außerdem muss man auch berücksichtigen, dass die Monate Juli und August nicht in der Hauptsaison liegen und daher einige Restaurants gar nicht erst geöffnet, andere wiederum schon restlos ausgebucht waren.

Eure Kultbeere

Rebecca




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